Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Alles wird besprochen. Aber wenn jemand ein Buch sieht, dass er unbedingt möchte, wird das gekauft. Nur muss es gesagt werden, weil eventuell dann eben anders gegessen wird. Dann wird der Hummer und Kaviar gespart Die Hauptsache ist, das das Konto nie ins Minus geht. Auch wenn es in der Vergangenheit nicht immer zu vermeiden war. Deshalb Absprache.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Wir haben auch ein 3 Girokonten-Modell.
Mein Gehaltskonto, das von meinem Freund und eines, auf das je die Hälfte des jeweiligen Gehalts geht.
Von dem gehen Miete, tanken, gemeinsame Aktivitäten, einkaufen etc. runter.
Von dem Rest zahlt jeder sein Zeug (Altersvorsorge, Bausparer, Studium)
Größere Anschaffungen tätigt einer von uns, sollten wir uns aus irgendeinem Grund doch trennen, ist die Aufteilung einfach.
Urlaub zahlt eigentlich jeder seinen Teil vom eigenen Konto, wobei mein Freund gelegentlich mehr übernimmt, weil er einfach besser verdient.
Sollten irgendwann Kinder kommen, können wir das nochmal überdenken. Wobei ich generell nicht von den drei Konten wegmöchte, aber es sollte gerechter verteilt werden.
Ich habe schon überlegt, ob Kontovollmachten nicht sinnvoll wären (für den Krankheitsfall oder so), das haben wir aber noch nicht weiter verfolgt.
Mein Gehaltskonto, das von meinem Freund und eines, auf das je die Hälfte des jeweiligen Gehalts geht.
Von dem gehen Miete, tanken, gemeinsame Aktivitäten, einkaufen etc. runter.
Von dem Rest zahlt jeder sein Zeug (Altersvorsorge, Bausparer, Studium)
Größere Anschaffungen tätigt einer von uns, sollten wir uns aus irgendeinem Grund doch trennen, ist die Aufteilung einfach.
Urlaub zahlt eigentlich jeder seinen Teil vom eigenen Konto, wobei mein Freund gelegentlich mehr übernimmt, weil er einfach besser verdient.
Sollten irgendwann Kinder kommen, können wir das nochmal überdenken. Wobei ich generell nicht von den drei Konten wegmöchte, aber es sollte gerechter verteilt werden.
Ich habe schon überlegt, ob Kontovollmachten nicht sinnvoll wären (für den Krankheitsfall oder so), das haben wir aber noch nicht weiter verfolgt.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Bei uns muss man da unterscheiden. Früher mit den 3 Kindern und zeitweise einem Einkommen war das Geld sehr knapp. Da gab es einfach nur das Nötigste und alles wurde besprochen.
Wir können uns da ganz gut beschränken. Es wurden akribisch Angebote gekauft und genau abgewogen, ob wir das nun brauchen. Wir sind so gut wie nie essen oder Kaffeetrinken gegangen. Die Eintrittsgelder für Schwimmbäder oder Kino wurden genau kalkuliert. Die Klamotten der Kinder waren meistens geerbt von Freundeskindern oder bei Aldi gekauft.
Jetzt sieht es ganz anders aus. Das Meiste kann ohne Absprache gekauft werden. Unsere Wünsche sind da aber auch nicht überzogen. Möbel, elektronische/elektrische Geräte und Ähnliches werden besprochen.
Wir können uns da ganz gut beschränken. Es wurden akribisch Angebote gekauft und genau abgewogen, ob wir das nun brauchen. Wir sind so gut wie nie essen oder Kaffeetrinken gegangen. Die Eintrittsgelder für Schwimmbäder oder Kino wurden genau kalkuliert. Die Klamotten der Kinder waren meistens geerbt von Freundeskindern oder bei Aldi gekauft.
Jetzt sieht es ganz anders aus. Das Meiste kann ohne Absprache gekauft werden. Unsere Wünsche sind da aber auch nicht überzogen. Möbel, elektronische/elektrische Geräte und Ähnliches werden besprochen.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Hier ist es genauso, Bücher, Kleidung etc bedarf keiner Absprache. Wir haben beide den Kontostand im Blick und handeln entsprechend. Mein Mann würde sich jetzt nie eine neue Kamera kaufen ohne das mit mir abzusprechen und umgekehrt
- Phonology
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Mein Freund kann kaufen, was er will. Fragen sollte er mich nur, wenn es Dinge sind, die dann im Wohnzimmer z.B. viel Platz wegnehmen oder auffällig sind. Aber wenn er eine Designer Schreibtisch Lampe braucht - warum nicht? Ist sein Geld.
Genauso frage ich ihn nie, ob ich was kaufen "darf" - höchstens, ob er mir bei einer Entscheidung helfen kann.
Aber wir haben auch beide eben Vollzeiteinkommen und keine sonstigen Verpflichtungen.
Vermutlich fehlt mir da wirklich der "Familienblick"...
Nachtrag, @nemo: hälftig Miete fände ich bei uns z.B. unfair, weil ich das zwar zahlen könnte, aber dann im Verhältnis zum Einkommen eben deutlich weniger übrig hätte. Und das sieht mein Partner zum Glück ebenso.
Genauso frage ich ihn nie, ob ich was kaufen "darf" - höchstens, ob er mir bei einer Entscheidung helfen kann.
Aber wir haben auch beide eben Vollzeiteinkommen und keine sonstigen Verpflichtungen.
Vermutlich fehlt mir da wirklich der "Familienblick"...
Nachtrag, @nemo: hälftig Miete fände ich bei uns z.B. unfair, weil ich das zwar zahlen könnte, aber dann im Verhältnis zum Einkommen eben deutlich weniger übrig hätte. Und das sieht mein Partner zum Glück ebenso.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Wir achten darauf, dass die Belastung gleich verteilt ist.Phonology hat geschrieben:Mein Freund kann kaufen, was er will. Fragen sollte er mich nur, wenn es Dinge sind, die dann im Wohnzimmer z.B. viel Platz wegnehmen oder auffällig sind. Aber wenn er eine Designer Schreibtisch Lampe braucht - warum nicht? Ist sein Geld.
Genauso frage ich ihn nie, ob ich was kaufen "darf" - höchstens, ob er mir bei einer Entscheidung helfen kann.
So sehen wir das auch.
Wenn ich jetzt öfters Lebensmittel kaufe, weil das Sonderwünsche sind, dann ist es bei uns normal das dann Herr Schaf von sich aussagt "Schatz, lass stecken, ich bezahl das" ob dass dann mal Essen gehen ist oder Stoff zum Nähen. Es gleicht sich bei uns so wieder aus.
Mein Mann sagt zum Beispiel auch öfters, dass er das Hotelzimmer von sich aus bezahlt und dann sage ich eben, dass ich ihn dann mal zum Essen einlade.
Was ich wirklich nicht mache, ist seine Spezi-Sucht zu finanzieren. Wenn er der Meinung ist, dass er in der Woche einen Kasten Spezi trinken möchte, dann soll er das machen, aber dann muss er sich den kaufen.
Genauso ist es mir egal, ob er auf der Arbeit jeden Tag "3kg Süßigkeiten" isst, die muss er sich dann kaufen.
Wenn er mich fragt, ob ich ihm "mal" eine Tafel Schokolade oder eine Tüte Chips mitbringe, möchte ich dafür nichts, weil er mir sowas eben auch mal mitbringt. Ich denke bei Süßigkeiten z.B. macht es sehr die Menge aus, da bringe ich ihm gerne was mit, aber es muss im Rahmen bleiben und der Rahmen ist dann an der Stelle die Menge, die icha uch für mich kaufen würde.
Bei größeren Sachen wie Bildern oder Möbel entscheiden wir gemeinsam, aber da haben wir zum Glück den gleichen Geschmack.
- nemo90
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Phonology » 23 Mar 2018, 15:20 hat geschrieben:Nachtrag, @nemo: hälftig Miete fände ich bei uns z.B. unfair, weil ich das zwar zahlen könnte, aber dann im Verhältnis zum Einkommen eben deutlich weniger übrig hätte. Und das sieht mein Partner zum Glück ebenso.
Ne, nicht hälftig Miete, jeder zahlt die Hälfte seines Einkommens auf das gemeinsame Konto.
Das ist bei meinem Freund dann auch mehr...
Und vom Rest ist mir auch egal, was mein Freund so kauft.
Wenn er Projekte/Gegenstände für unsere Wohnung hat, spricht er es in der Regel eh mit mir ab und ob er sich jetzt eine Schreibtischlampe oder ein Buch kauft, ist mir ziemlich egal.
Mit Familie ist ein gemeinsames (Gehalts-)Konto sicher sinnvoller, gerade wenn das Geld knapp ist...
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Ich hab schon beide Varianten mit gemacht.
Mit Mann Nr. 1 (und Vater meiner Kinder) hatte ich nach der Hochzeit ein gemeinsames Konto. Er hat mehr verdient, ich weniger (weil nur noch 400 Euro Job nach dem Erziehungsgeld), ausgegeben hab ich alles, weil ich auch alles gemacht habe in Bezug auf Einkauf usw. Große Sachen wie z.B. neue Küche waren eine gemeinsame Entscheidung (ich wollte, er hat es abgenickt ), wenn das Geld da war oder aufzutreiben war.
Gedanken gemacht hab ich mir nie über Mein und Dein. Jeder hatte seinen Job zu erledigen. Er hat Geld verdient, ich mich um Kinder und Haushalt gekümmert (und auch Geld verdient), so einfach war das.
Mit Mann Nr. 2 hatte ich immer getrennte Konten, schon aus dem einfachen Grund, daß er Insolvenz angemeldet hatte und so niemand an mein Geld konnte.
Ich hatte den Unterhalt, das Kindergeld und den 400 Euro Job, er hat mir die Hälfte der Miete und des Einkaufsgeldes überwiesen (seine Kinder waren fast jedes Wochenende und mindestens die Hälfte aller Ferien bei uns, also kam das auch hin).
Größere Ausgaben mußten angespart werden, anders ging es nicht (dazu zählte auch z.B. das Heizöl für den Winter), da mußte ich ein Auge drauf haben. Ich hatte Zugriff auf seine Konten (unter anderem, weil ich auch das Büro für ihn gemacht habe), er nicht auf meins. Entschieden wurden große Ausgaben gemeinsam, meistens waren es seine Wünsche, dann mußte er auch dafür "sparen".
Ich hab von meinem Konto die Miete bezahlt und den Einkauf und alles sonstige für meine Kinder und mich (Klamotten, Schule usw.)
Mit Mann Nr. 1 (und Vater meiner Kinder) hatte ich nach der Hochzeit ein gemeinsames Konto. Er hat mehr verdient, ich weniger (weil nur noch 400 Euro Job nach dem Erziehungsgeld), ausgegeben hab ich alles, weil ich auch alles gemacht habe in Bezug auf Einkauf usw. Große Sachen wie z.B. neue Küche waren eine gemeinsame Entscheidung (ich wollte, er hat es abgenickt ), wenn das Geld da war oder aufzutreiben war.
Gedanken gemacht hab ich mir nie über Mein und Dein. Jeder hatte seinen Job zu erledigen. Er hat Geld verdient, ich mich um Kinder und Haushalt gekümmert (und auch Geld verdient), so einfach war das.
Mit Mann Nr. 2 hatte ich immer getrennte Konten, schon aus dem einfachen Grund, daß er Insolvenz angemeldet hatte und so niemand an mein Geld konnte.
Ich hatte den Unterhalt, das Kindergeld und den 400 Euro Job, er hat mir die Hälfte der Miete und des Einkaufsgeldes überwiesen (seine Kinder waren fast jedes Wochenende und mindestens die Hälfte aller Ferien bei uns, also kam das auch hin).
Größere Ausgaben mußten angespart werden, anders ging es nicht (dazu zählte auch z.B. das Heizöl für den Winter), da mußte ich ein Auge drauf haben. Ich hatte Zugriff auf seine Konten (unter anderem, weil ich auch das Büro für ihn gemacht habe), er nicht auf meins. Entschieden wurden große Ausgaben gemeinsam, meistens waren es seine Wünsche, dann mußte er auch dafür "sparen".
Ich hab von meinem Konto die Miete bezahlt und den Einkauf und alles sonstige für meine Kinder und mich (Klamotten, Schule usw.)
- ratzenlady
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
heinkiki » 26 Mar 2018, 10:17 hat geschrieben:...
Gedanken gemacht hab ich mir nie über Mein und Dein. Jeder hatte seinen Job zu erledigen. Er hat Geld verdient, ich mich um Kinder und Haushalt gekümmert (und auch Geld verdient), so einfach war das.
...
Kiki, der Abschnitt drückt aus, was ich immer denke und nicht so richtig in Worte fassen kann.
Grade wenn Kinder kommen und einer im Job zurückstecken muss, wird es häufig schwierig zu erklären, dass beide Parts gleich "wertvoll" sind, auch wenn nur einer in Geld beziffert werden kann. Aber keiner von beiden hat dadurch mehr Anrecht auf das Familieneinkommen.
Wie gesagt, ich kann mir das auch anders vorstellen, wenn eben soviel da ist oder von beiden Seiten kommt, dass man eben die gemeinsamen Kosten bequem stemmt, vielleicht einen gemeinsamen Puffer hat für kaputte Autos/Waschmaschinen/etc.
Wenn dann noch richtig was über ist, dann gibt es ja auch keine Not, dass nicht jeder seinen Teil für sich und ohne "Rücksicht auf Verluste" ausgeben kann.
In Beziehungen kann ich das übrigens sehr gut verstehen (was die Kinder-Thematik dann nicht einfacher macht), grade weil ein Todesfall überraschend eintreten kann und man dann nicht abgesichert ist. Ebenso lässt sich eine Beziehung auch von jetzt auf gleich beenden, bei der Ehe hängt ja ein riesiger Rattenschwanz dran, da kommt man nicht von jetzt auf gleich raus.
Mein Mann und ich haben tatsächlich so eine Art Taschengeld, das wir uns selbst auszahlen (im Überweisungstext heißt es sogar "Von mir für mich").
Hängt aber damit zusammen, dass wir sonst auf dem Hauptkonto tatsächlich den Überblick verlieren, was noch abgeht und so, sodass es so die sinnigere Variante ist. sonst haben wir es doch hier und da überzogen.
Allerdings ist die Summe nicht riesig, bzw es stecken noch notwendige Ausgaben mit drin.
Bei meinem Mann zB der Sprit für sein Auto und Essen auf der Arbeit.
Bei mir ist es das Haushaltsgeld & Sprit für mein Auto. Und Kleinkramausgaben für die Kids.
Wenn es bei uns also einen Monat nur Nudeln mit Ketschup gibt, kann ich dicke shoppen gehen Nee, im Ernst. Trotzdem ist alles unser Geld. Und wenn es am einen Ende eng wird, dann schnallen beide den Gürtel enger. Natürlich ist da Flexibilität drin, natürlich reden wir miteinander.
Und irgendwann wünsche ich mir auch eine entspannte finanzielle Situation, in der einer auch "mal so" zB für ein Hobby 200€ ausgeben kann, ohne dass es wehtut.
Aber das dauert wohl noch ein bisschen
Realität ist was für Menschen, die Angst vor Drachen haben
- sotti
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Wir sind seit 15 Jahren zusammen (nicht verheiratet), haben drei Kinder, haben zeitweilig schon sehr unterschiedlich verdient und KEIN gemeinsames Konto
Meine (verheirateten) Eltern hatten ebenfalls immer getrennte Konten, trotz deutlichen Einkommensunterschieden.
Und in beiden Fällen gab es gefühlt nie Streitereien um Geld und Finanzen.
Bei uns zahlt der Besserverdiener eben deutlich mehr Fixkosten, Einkäufe zahlt, wer einkaufen geht, und wir schieben uns gegenseitig Geld hin und her, wenn es mal eng wird. Gegengerechnet wird nicht penibel, nur nach Gefühl. Urlaube etc. laufen auch meist so, dass einer Flug und Unterkunft, einer Mietwagen und etwas mehr vor Ort oder so zahlt - wie's eben kommt.
Ich mag es, mein eigenes Konto zu haben, wo kein Mensch außer mir drauf schaut, ob ich dekadent viel bei Karstadt Perfetto statt bei Netto eingekauft habe oder viel essen war. Obwohl ich weiß, dass mein Freund mir da nicht reinreden würde (wir können beide grundsätzlich gut mit Geld umgehen und leben nie über unsere Verhältnisse), mag ich es da privater haben. Und außerdem sind wir wohl träge und haben keine Lust auf komplizierte Rechnereien mit drei Konten.
Ich sehe bei unserem Modell nur ein aktuell theoretisches Problem (für uns): Ich habe wesentlich weniger gespart als mein Freund, der zeitweilig enorm gut verdient hat, teilweise wg. meiner Jobwahl, teilweise aber auch wg. den Kindern. Sollten wir uns mal trennen, steht mir natürlich anders als bei Verheirateten nichts von seinen Rücklagen zu.
Irgendwie stört mich das aber zumindest rein theoretisch auch nicht - ich mag niemandem etwas 'schuldig sein', ich komme im Fall einer Trennung ganz sicher auch allein über die Runden (Kinder-Unterhalt natürlich ausgenommen, aber der ist ja rechtlich geregelt). Abgesehen davon hoffe ich natürlich eh, dass wir uns nicht trennen
Umgekehrt kann es aber auch gut sein, dass er mal einen Großteil 'seines' Ersparten in etwas Gemeinsames investiert (theoretisch in eine Wohnungsanzahlung z.B., obwohl wir da angesichts des Berliner Immobilienmarkts eher keine Ambitionen haben). Darin läge dann auch ein Risiko...
Meine (verheirateten) Eltern hatten ebenfalls immer getrennte Konten, trotz deutlichen Einkommensunterschieden.
Und in beiden Fällen gab es gefühlt nie Streitereien um Geld und Finanzen.
Bei uns zahlt der Besserverdiener eben deutlich mehr Fixkosten, Einkäufe zahlt, wer einkaufen geht, und wir schieben uns gegenseitig Geld hin und her, wenn es mal eng wird. Gegengerechnet wird nicht penibel, nur nach Gefühl. Urlaube etc. laufen auch meist so, dass einer Flug und Unterkunft, einer Mietwagen und etwas mehr vor Ort oder so zahlt - wie's eben kommt.
Ich mag es, mein eigenes Konto zu haben, wo kein Mensch außer mir drauf schaut, ob ich dekadent viel bei Karstadt Perfetto statt bei Netto eingekauft habe oder viel essen war. Obwohl ich weiß, dass mein Freund mir da nicht reinreden würde (wir können beide grundsätzlich gut mit Geld umgehen und leben nie über unsere Verhältnisse), mag ich es da privater haben. Und außerdem sind wir wohl träge und haben keine Lust auf komplizierte Rechnereien mit drei Konten.
Ich sehe bei unserem Modell nur ein aktuell theoretisches Problem (für uns): Ich habe wesentlich weniger gespart als mein Freund, der zeitweilig enorm gut verdient hat, teilweise wg. meiner Jobwahl, teilweise aber auch wg. den Kindern. Sollten wir uns mal trennen, steht mir natürlich anders als bei Verheirateten nichts von seinen Rücklagen zu.
Irgendwie stört mich das aber zumindest rein theoretisch auch nicht - ich mag niemandem etwas 'schuldig sein', ich komme im Fall einer Trennung ganz sicher auch allein über die Runden (Kinder-Unterhalt natürlich ausgenommen, aber der ist ja rechtlich geregelt). Abgesehen davon hoffe ich natürlich eh, dass wir uns nicht trennen
Umgekehrt kann es aber auch gut sein, dass er mal einen Großteil 'seines' Ersparten in etwas Gemeinsames investiert (theoretisch in eine Wohnungsanzahlung z.B., obwohl wir da angesichts des Berliner Immobilienmarkts eher keine Ambitionen haben). Darin läge dann auch ein Risiko...
Zwillingstagebuch: viewtopic.php?f=5&t=943&start=160
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Generell kann ich zu dem Thema wenig beitragen, da ich nur einmal über einige Jahre mit einem Partner länger zusammengelebt habe - sonst in zwei Wohnungen - und da jeder sein eigenes Konto hatte und wir beide gleich gut verdienten. Da war das nie Thema.
Ich erlebe gerade bei zwei Freundinnen hautnah die Trennung mit - beide Ende 40, beide nicht verheiratet, die eine hat zwei Kinder, die andere drei - und jetzt kam die Trennung. Beide hatte das während der Beziehung nie die getrennten Konten gestört, finanziell lief das immer entspannt und harmonisch. Das harte Erwachen kam bzw. kommt jetzt gerade.
Angefangen damit, dass bei der einen Freundin er jetzt das Haus besitzt und sie nichts, sie die Kinder über 10 Jahre großgezogen und nichts verdient hat, irgendwann eine kaum existente Rente bekommt etc. Das ist echt heftig, was ich da mitbekomm. Mal abgesehen davon, dass eine Trennung einen emotional mitnimmt, wenn dann aber handfeste finanzielle Sorgen noch dabei sind, dann kann das einem ganz schnell über den Kopf wachsen.
sotti » 26 Mar 2018, 14:33 hat geschrieben:Ich sehe bei unserem Modell nur ein aktuell theoretisches Problem (für uns): Ich habe wesentlich weniger gespart als mein Freund, der zeitweilig enorm gut verdient hat, teilweise wg. meiner Jobwahl, teilweise aber auch wg. den Kindern. Sollten wir uns mal trennen, steht mir natürlich anders als bei Verheirateten nichts von seinen Rücklagen zu.
Irgendwie stört mich das aber zumindest rein theoretisch auch nicht
Ich erlebe gerade bei zwei Freundinnen hautnah die Trennung mit - beide Ende 40, beide nicht verheiratet, die eine hat zwei Kinder, die andere drei - und jetzt kam die Trennung. Beide hatte das während der Beziehung nie die getrennten Konten gestört, finanziell lief das immer entspannt und harmonisch. Das harte Erwachen kam bzw. kommt jetzt gerade.
Angefangen damit, dass bei der einen Freundin er jetzt das Haus besitzt und sie nichts, sie die Kinder über 10 Jahre großgezogen und nichts verdient hat, irgendwann eine kaum existente Rente bekommt etc. Das ist echt heftig, was ich da mitbekomm. Mal abgesehen davon, dass eine Trennung einen emotional mitnimmt, wenn dann aber handfeste finanzielle Sorgen noch dabei sind, dann kann das einem ganz schnell über den Kopf wachsen.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Katze256 » 26 Mar 2018, 14:56 hat geschrieben:Was mich tatsächlich interessiert, warum zahlen oft die Besserverdienenden mehr im Bezug auf die Fixkosten? Wir zahlen 50/50 und ich finde das eigentlich schon fair, schließlich nutzen wir das Haus gleich bzw. essen gleich viel. Bei uns ist es so dass ich mehr verdiene, allerdings erst seit etwas 3 Jahren, die 10 Jahre vorher (in denen wir zusammenlebten) hat er deutlich mehr verdient als ich. Aber auch da habe ich hälftig bezahlt.
Weil dann das Verhältnis von Ausgaben zu Erspartem bei beiden annähernd gleich sein soll. Würde ich die rechnerische Hälfte der Miete zahlen müssen, könnte ich weniger Rücklagen bilden oder mir was gönnen.
Urlaube und Essen zahlen wir hälftig, da würde es umgerechnet weniger Sinn ergeben. Bedeutet aber auch, dass der gleiche gemeinsame Urlaub für mich teurer ist.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Ich hab mit meinen Partnern auch keine gemeinsamen Konten gemacht. Der erste, mit dem ich zusammengelebt habe, hatte seine Finanzen nicht im Griff und hat regelmäßig den Dispo genutzt. Ich war Minijobber und hab für meinen Geschmack zuviel an den Fixkosten getragen, zumal wir da auch nen blöden Prepaid-Stromzähler hatten. Schwierig war nachher aber auch, dass er über 2 Jahre unserer Beziehung ne Zweitwohnung hatte. Er hatte etwa 4.5 mal soviel Geld wie ich am Ende des Monats.
Einkäufe habe ich bezahlt, wenn es Einzelkäufe und kleinere Summen wären. Wenn er wieder n "Festessen" geplant hatte, er.
Mit Bauwurfn auch getrennte Konten, er hat ein Vielfaches von meinem Gehalt gehabt, für gewöhnlich, aber in der Anfangszeit habe ich ziemlich stark auf seine Kosten gelebt, da ich ja arbeitslos war.
Ich würde es aber mit den Fixkosten auch gemessen am Einkommen aufteilen.
Einkäufe habe ich bezahlt, wenn es Einzelkäufe und kleinere Summen wären. Wenn er wieder n "Festessen" geplant hatte, er.
Mit Bauwurfn auch getrennte Konten, er hat ein Vielfaches von meinem Gehalt gehabt, für gewöhnlich, aber in der Anfangszeit habe ich ziemlich stark auf seine Kosten gelebt, da ich ja arbeitslos war.
Ich würde es aber mit den Fixkosten auch gemessen am Einkommen aufteilen.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Katze256 » 26 Mar 2018, 14:56 hat geschrieben:
Was mich tatsächlich interessiert, warum zahlen oft die Besserverdienenden mehr im Bezug auf die Fixkosten? Wir zahlen 50/50 und ich finde das eigentlich schon fair, schließlich nutzen wir das Haus gleich bzw. essen gleich viel. Bei uns ist es so dass ich mehr verdiene, allerdings erst seit etwas 3 Jahren, die 10 Jahre vorher (in denen wir zusammenlebten) hat er deutlich mehr verdient als ich. Aber auch da habe ich hälftig bezahlt.
ich denke auch hier gibt es keine feste regel. gerade bei großen gehaltsunterschieden oder wenn einer eher im niedriglohnbereich arbeitet und der andere sehr gut verdient, macht es sinn, wie von Phonology schon beschrieben.
Ich und mein freund zahlen aber auch bei miete und co jeder genau die hälfte, obwohl ich besser verdiene als er. Er verdient aber auch gutes geld und somit war das für uns einfach nie thema. selbst als er für seine weiterbildung gar kein geld verdient hatte und lediglich meisterbafög bekommen hatte, hat er die hälfte gezahlt. Er hatte dann aber außer den fixen kosten so ziemlich keine kosten mehr. Weg gehen und so hab ich dann übernommen - sonst wären wir in den zwei jahren auch nicht ausgegangen. Meinem Freund war es aber auch wichtig, das er obwohl er quasi kein Geld verdient mir nicht auf der Tasche lag - aber da waren wir auch vielleicht erst ein jahr zusammen. Die Weiterbildung kam aber auch nicht komplett unerwartet und so hatte er da schon drauf hingespart.
@sugar: mein brude war ja auch 10 jahre lang mit seiner jetzigen frau zusammen und hatten zwei kinder bevor sie dann geheiraten hatten. sie hatten bei der geburt der kinder einen vertrag aufgesetzt, der regel was mein bruder ihr an unterhalt zahlt - auch während der beziehung. So hatten sie in glücklichen zeiten eine regelung getroffen, wo sie im fall der fälle nicht leer ausgegangen wäre und hatte quasi einen "lohnausgleich", damit das von dir geschilderte nicht passiert. hört sich im ersten augenblick komisch an, aber so konnte sie geld für die altersvorsorge weglegen, das sie aufgrund von elternzeit und reduzierter arbeit nicht hatte.
Sarkasmus macht das Leben schöner, Schokolade macht es einfacher und mein Einhorn bringt es zum Glitzern.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Jabbah, solch einen "unromantischen" Vertrag finde ich super und würde das im Fall von Hauskauf oder Kindern (in Reihenfolge der Wahrscheinlichkeit) auch so handhaben. Womöglich sogar einen Ehevertrag, aber das ist bei uns fast noch unwahrscheinlicher.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
jabbah » 26 Mar 2018, 16:13 hat geschrieben:@sugar: mein brude war ja auch 10 jahre lang mit seiner jetzigen frau zusammen und hatten zwei kinder bevor sie dann geheiraten hatten. sie hatten bei der geburt der kinder einen vertrag aufgesetzt, der regel was mein bruder ihr an unterhalt zahlt - auch während der beziehung. So hatten sie in glücklichen zeiten eine regelung getroffen, wo sie im fall der fälle nicht leer ausgegangen wäre und hatte quasi einen "lohnausgleich", damit das von dir geschilderte nicht passiert. hört sich im ersten augenblick komisch an, aber so konnte sie geld für die altersvorsorge weglegen, das sie aufgrund von elternzeit und reduzierter arbeit nicht hatte.
Finde ich eine gute Vorgehennsweise, vor allem, dass das eben gemacht wird, solange alles noch gut läuft.
Ich geb ehrlich zu, ich hab speziell bei meiner sehr engen Freundin nie verstanden, dass sie das nicht mit ihrem Ex thematisiert hat. Wir haben da ab und an drüber gesprochen, lange bevor die beiden auch nur ansatzweise Probleme hatten. Ich hab das früher während meiner Beratungsarbeit einfach oft genug mitbekommen und bei Beziehungen ohne Trauschein ziehen oft die Frauen den Kürzeren, während es nach einer Ehe dann nicht selten dann die Männer heftig trifft. Man kann sich einfach viel ersparen, wenn man da eine Regelung trifft, die beiden gerecht wird. Oft genug wird das aber nicht thematisiert, weil es so "unromantisch" ist, während deiner gut laufenden Beziehung das Scheitern schon als Eventualität mit einzukalkulieren.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Sugargypsy » 26 Mar 2018, 15:08 hat geschrieben:Ich erlebe gerade bei zwei Freundinnen hautnah die Trennung mit - beide Ende 40, beide nicht verheiratet, die eine hat zwei Kinder, die andere drei - und jetzt kam die Trennung. Beide hatte das während der Beziehung nie die getrennten Konten gestört, finanziell lief das immer entspannt und harmonisch. Das harte Erwachen kam bzw. kommt jetzt gerade.
Angefangen damit, dass bei der einen Freundin er jetzt das Haus besitzt und sie nichts, sie die Kinder über 10 Jahre großgezogen und nichts verdient hat, irgendwann eine kaum existente Rente bekommt etc. Das ist echt heftig, was ich da mitbekomm. Mal abgesehen davon, dass eine Trennung einen emotional mitnimmt, wenn dann aber handfeste finanzielle Sorgen noch dabei sind, dann kann das einem ganz schnell über den Kopf wachsen.
Das ist sicherlich heftig - bei mir wäre es eben so, dass ich auch alleinstehend eine recht ordentliche Rente erwarten darf, eine private (nicht riesige, aber nette) Altersvorsorge besitze, wg. der Kinder zwar nicht Vollzeit, aber doch jeweils nach 9.-10 Monaten wieder gearbeitet habe, und wir eben gerade keine 'gemeinsamen' großen Güter wie Haus / teure Autos / etc. besitzen. Im letzteren Fall würde ich auch gern vorab regeln, wie im Fall einer Trennung zu verfahren wäre.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Wir haben unsere Konten so beibehalten, wie wir sie in die Beziehung mitgebracht haben. Lediglich eines wurde zum gemeinsamen Sparkonto.
Das Geld wird aber generell gemeinsam verwendet.
Einkaufen geht der, dem es grad reinläuft. Wenn bei einem grad das Giro gg. Null geht wg. vorangegangener anderer Zahlungen, hilft der andere aus.
Mein Mann verdient einiges mehr als ich, was sich u.a. aus der Kinderbetreuung und der damit einhergehenden Teilzeit ergibt. Früher auch Elternzeiten. Letztlich zahlt er aber auch deutlich mehr (Wohung, Auto, ...). Also gleicht sich das so auch irgendwie wieder aus.
Über Geld haben wir noch nie gestritten. Haben da sehr ähnliche Vorstellungen, was in welchem Umfang angeschafft werden muss/kann/soll und was nicht geht oder worauf gespart werden muss.
Was ich wirklich nur für mich extra zahle sind Versicherungen und Altersvorsorge, die bereits vor unserer Beziehung bestanden haben.
Das Geld wird aber generell gemeinsam verwendet.
Einkaufen geht der, dem es grad reinläuft. Wenn bei einem grad das Giro gg. Null geht wg. vorangegangener anderer Zahlungen, hilft der andere aus.
Mein Mann verdient einiges mehr als ich, was sich u.a. aus der Kinderbetreuung und der damit einhergehenden Teilzeit ergibt. Früher auch Elternzeiten. Letztlich zahlt er aber auch deutlich mehr (Wohung, Auto, ...). Also gleicht sich das so auch irgendwie wieder aus.
Über Geld haben wir noch nie gestritten. Haben da sehr ähnliche Vorstellungen, was in welchem Umfang angeschafft werden muss/kann/soll und was nicht geht oder worauf gespart werden muss.
Was ich wirklich nur für mich extra zahle sind Versicherungen und Altersvorsorge, die bereits vor unserer Beziehung bestanden haben.
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Re: Getrenntes oder gemeinsames Konto in der Ehe / Beziehung?
Hallo!
Schon aus beruflichen Gründen hatten mein inzwischen verstorbener Mann und ich getrennte Konten. Auch als ich aus der Selbstständigkeit ausschied behielten wir dies so bei. Gelebt haben wir von "seinem" Geld und "mein" Geld war das Sparbuch für größere Ausgaben oder,wenn ich für mich was wollte,Geschenke für die Kinder usw. Echt gesagt wäre ich mir auch immer komisch vorgekommen,wenn ich ein Geburtstags oder Weihnachtsgeschenk von "seinem" Konto falls wir nur eines gehabt hätten bezahlt hätte. Übrigens führe ich "sein" Konto was natürlich nun auf meinen Namen läuft weiter fort,denn die laufenden Kosten wurden ja immer von dort abgebucht. Von "meinem" Konto wird per Dauerauftrag jeden Monat eine Summe dahin überwiesen.
Persönlich war es mir aber auch schon immer wichtig eine gewisse Freizone zu haben und dazu gehörte auch ein eigenes Konto.
Schon aus beruflichen Gründen hatten mein inzwischen verstorbener Mann und ich getrennte Konten. Auch als ich aus der Selbstständigkeit ausschied behielten wir dies so bei. Gelebt haben wir von "seinem" Geld und "mein" Geld war das Sparbuch für größere Ausgaben oder,wenn ich für mich was wollte,Geschenke für die Kinder usw. Echt gesagt wäre ich mir auch immer komisch vorgekommen,wenn ich ein Geburtstags oder Weihnachtsgeschenk von "seinem" Konto falls wir nur eines gehabt hätten bezahlt hätte. Übrigens führe ich "sein" Konto was natürlich nun auf meinen Namen läuft weiter fort,denn die laufenden Kosten wurden ja immer von dort abgebucht. Von "meinem" Konto wird per Dauerauftrag jeden Monat eine Summe dahin überwiesen.
Persönlich war es mir aber auch schon immer wichtig eine gewisse Freizone zu haben und dazu gehörte auch ein eigenes Konto.
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