Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
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Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Ich habs ja schon mal irgendwann erwähnt, dass mir in diesem Forum Diskussionen über die allgemeinen Themen des Lebens etwas fehlen. Ich dachte mir, das könnte mal ein Diskussionsthema für uns sein, bei dem alle oder viele irgendwie mitreden können und hoffentlich auch wollen.
Ausgelöst wurde das durch die Aussage eines Rauchers, der sagte, er fände es schlecht, dass Rauchen gesellschaftlich so geächtet wäre und Alkohol trinken wäre gesellschaftlich okay. Begleitet wurde das von Aussagen wie dass die Raucher nur sich selbst schaden, die "Trinker" aber auch anderen. Das war vieles dabei, was einfach nicht stimmt, aber wenn ich den Umgang mit Alkohol hier in Deutschland mal mit der USA vergleiche, sehe ich doch hier einen wesentlich laxeren Umgang mit Alkohol. Auch wenn ich selber gerne Wein trinke, vorzugsweise in Gesellschaft mit Freunden, frage ich mich, ob unser Umgang mit Alkohol, sowohl bei der Beschaffung als auch beim Verzehr, so richtig ist.
Wie seht ihr das? Wie handhabt ihr das mit dem Rauchen und dem Trinken?
Ausgelöst wurde das durch die Aussage eines Rauchers, der sagte, er fände es schlecht, dass Rauchen gesellschaftlich so geächtet wäre und Alkohol trinken wäre gesellschaftlich okay. Begleitet wurde das von Aussagen wie dass die Raucher nur sich selbst schaden, die "Trinker" aber auch anderen. Das war vieles dabei, was einfach nicht stimmt, aber wenn ich den Umgang mit Alkohol hier in Deutschland mal mit der USA vergleiche, sehe ich doch hier einen wesentlich laxeren Umgang mit Alkohol. Auch wenn ich selber gerne Wein trinke, vorzugsweise in Gesellschaft mit Freunden, frage ich mich, ob unser Umgang mit Alkohol, sowohl bei der Beschaffung als auch beim Verzehr, so richtig ist.
Wie seht ihr das? Wie handhabt ihr das mit dem Rauchen und dem Trinken?
Zuletzt geändert von GreenLemon am 04 Mär 2017, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Interessantes Thema! Abweichend von dem Raucher, mit dem Du diskutiert hast, finde ich schon mal nicht, dass Raucher zwingend nur sich selbst schaden. Passivrauchen schadet ja auch der Gesundheit und ich muss sagen, ich finde es toll, dass man heute nach einem Abend im Restaurant o.ä. nicht mehr riecht, wie ein wandelnder Aschenbecher ^^.
Die gesellschaftliche Betrachtung hat sicher auch was damit zu tun, dass bei Rauchern eher ein echtes Suchtverhalten dabei ist, als bei Menschen, die Alkohol trinken (was am Ende aber tatsächlich die schrecklicheren Konsequenzen und Verhaltensänderungen mit sich bringen kann, vermute ich). Ich trinke am Wochenende schon gerne abends ein Glas Wein, kann aber auch problemlos drauf verzichten.
Wenn es um einen selbst geht, muss natürlich jeder selbst die Verantwortung für sich übernehmen. Ich selber rauche nicht (habe ich auch nie) und halte meinen Umgang mit Alkohol für komplett unbedenklich. Es ist ein reines Genussverhalten - und soweit ich weiß, gibt es keine Studien, wonach zwei Gläser Wein die Woche der Gesundheit schaden.
Die gesellschaftliche Betrachtung hat sicher auch was damit zu tun, dass bei Rauchern eher ein echtes Suchtverhalten dabei ist, als bei Menschen, die Alkohol trinken (was am Ende aber tatsächlich die schrecklicheren Konsequenzen und Verhaltensänderungen mit sich bringen kann, vermute ich). Ich trinke am Wochenende schon gerne abends ein Glas Wein, kann aber auch problemlos drauf verzichten.
Wenn es um einen selbst geht, muss natürlich jeder selbst die Verantwortung für sich übernehmen. Ich selber rauche nicht (habe ich auch nie) und halte meinen Umgang mit Alkohol für komplett unbedenklich. Es ist ein reines Genussverhalten - und soweit ich weiß, gibt es keine Studien, wonach zwei Gläser Wein die Woche der Gesundheit schaden.
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Bei Alkohol hab ich eine klare Haltung. Ich trinke keine Tropfen Alkohol, wenn ich fahren muss oder eventuell fahren können müsste - das gilt also auch für den Abend davor, wenn ich am nächsten Tag mit dem Auto unterwegs sein muss. Das war schon immer so - bis auf eine einzige Ausnahme vor vielen Jahren, bin damals nach zwei Bier zu einer Tankstelle ca. 1 km entfernt gefahren. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen, wenn da was wegen mir passiert wäre ...
Ich hab bezüglich Alkoholkonsum während meiner Teeniezeit einiges gesehen, was unter Alkoholkonsum passieren kann, dafür wollte ich nie verantwortlich sein. Noch mehr wurde es zum Thema, als ich als Sozialarbeiterin sehr häufig mit dem Thema Alkoholismus bzw. Sucht konfrontiert wurde.
D.h. ich trinke eigentlich seltenst in Gesellschaft, da ich meist mit dem Auto unterwegs bin. Was ich genieße, ist - zu Hause - an einem Sommerabend ein kühles Weizenbier oder im Winter einen schönen Rotwein.
Wenn jemand trinkt und nicht Auto fährt hab ich kein Problem damit. Das muss jeder für sich entscheiden. Wenn bei einem Fest die Stimmung allerdings zu sehr feucht-fröhlich wird, dann verzieh ich mich dann im Regelfall. Ab einem gewissen Pegel kann ich mit dem "Humor" dann nicht mehr viel anfangen.
Ich bin da auch sehr intolerant, was andere Menschen betrifft, die mit mehr als einem Bier oder einem Glas Wein fahren. Das ist eine der ganz wenigen Situationen bei mir, wo der Spruch "Leben und leben lassen" nicht gilt und ich das auch klar vertrete. Spaßbremse war da noch einer der harmloseren Begriffe, die ich mir diesbezüglich schon anhören musste.
Als Ex-Raucherin war ich lange Zeit gegenüber Rauchern tolerant. Wenn ich Besucher in meiner Wohnung hatte, konnten sie anfangs noch bei mir im Wohnzimmer rauchen, später war es dann am Küchenfenster, das haben die Raucher da aber oft auch selber vorgeschlagen. Da hat sich aber gerade bei dem Thema vor allem gesellschaftlich in der Wahrnehmung und Reaktion in den letzten Jahren sehr viel geändert.
Inzwischen bin ich beim Rauchen viel empfindlicher, bei mir darf nicht mehr geraucht werden und ich kann auch in keinen Raucherhaushalt mehr gehen. Das hat bei mir gesundheitliche Gründe, da ich mit Hustenanfällen und anderen Problemen reagiere, da ich Pseudoasthma habe. Ich überlege mir sogar deshalb aus meiner Wohngegend, die ich wirklich liebe und es mir extrem schwer fallen würde, aufgrund der hohen Feinstaubbelastung wegzuziehen.
Wäre die gesundheitlich Thematik bei mir nicht, könnte ich mir schon noch vorstellen, dass man bei mir ab und an ein Zigarette rauchen könnte, solange der Qualm nicht gerade steht.
Allgemein gesehen empfinde ich es aber schon so, dass Rauchen viel mehr geächtet wird, als Alkoholkonsum. Es wird wohl seltenst jemand gefragt, warum man nicht raucht. Wenn aber auf irgendetwas mit Sekt angestoßen wird stehen meist nur Gläser mit Sekt pur oder gemischt mit O-Saft da. O-Saft pur so gut wie nie - egal ob private oder berufliche Anlässe. Wenn man dann z.B. "nur" mit Orangensaft anstoßen will, heißt es oft, das ist doch nur ein Schluck. Dann muss man etwas aklkoholfreies extra einfordern oder manchmal schon fast eine Erklärung bieten - egal ob es "schmeckt mir nicht", "ich nehm Medikamente, das verträgt sich nicht" ist. Mir selbst ist das egal, ich weiß aber von anderen, dass die damit teilweise schon ein Problem haben - das warum auszuführen, würde jetzt zu weit führen -, aber hier fällt mir die umgekehrt fehlende Aktzeptanz sehr viel stärker auf, also dass es für viele Menschen nicht normal ist, wenn jemand nichts trinkt ...
Ich hab bezüglich Alkoholkonsum während meiner Teeniezeit einiges gesehen, was unter Alkoholkonsum passieren kann, dafür wollte ich nie verantwortlich sein. Noch mehr wurde es zum Thema, als ich als Sozialarbeiterin sehr häufig mit dem Thema Alkoholismus bzw. Sucht konfrontiert wurde.
D.h. ich trinke eigentlich seltenst in Gesellschaft, da ich meist mit dem Auto unterwegs bin. Was ich genieße, ist - zu Hause - an einem Sommerabend ein kühles Weizenbier oder im Winter einen schönen Rotwein.
Wenn jemand trinkt und nicht Auto fährt hab ich kein Problem damit. Das muss jeder für sich entscheiden. Wenn bei einem Fest die Stimmung allerdings zu sehr feucht-fröhlich wird, dann verzieh ich mich dann im Regelfall. Ab einem gewissen Pegel kann ich mit dem "Humor" dann nicht mehr viel anfangen.
Ich bin da auch sehr intolerant, was andere Menschen betrifft, die mit mehr als einem Bier oder einem Glas Wein fahren. Das ist eine der ganz wenigen Situationen bei mir, wo der Spruch "Leben und leben lassen" nicht gilt und ich das auch klar vertrete. Spaßbremse war da noch einer der harmloseren Begriffe, die ich mir diesbezüglich schon anhören musste.
Als Ex-Raucherin war ich lange Zeit gegenüber Rauchern tolerant. Wenn ich Besucher in meiner Wohnung hatte, konnten sie anfangs noch bei mir im Wohnzimmer rauchen, später war es dann am Küchenfenster, das haben die Raucher da aber oft auch selber vorgeschlagen. Da hat sich aber gerade bei dem Thema vor allem gesellschaftlich in der Wahrnehmung und Reaktion in den letzten Jahren sehr viel geändert.
Inzwischen bin ich beim Rauchen viel empfindlicher, bei mir darf nicht mehr geraucht werden und ich kann auch in keinen Raucherhaushalt mehr gehen. Das hat bei mir gesundheitliche Gründe, da ich mit Hustenanfällen und anderen Problemen reagiere, da ich Pseudoasthma habe. Ich überlege mir sogar deshalb aus meiner Wohngegend, die ich wirklich liebe und es mir extrem schwer fallen würde, aufgrund der hohen Feinstaubbelastung wegzuziehen.
Wäre die gesundheitlich Thematik bei mir nicht, könnte ich mir schon noch vorstellen, dass man bei mir ab und an ein Zigarette rauchen könnte, solange der Qualm nicht gerade steht.
Allgemein gesehen empfinde ich es aber schon so, dass Rauchen viel mehr geächtet wird, als Alkoholkonsum. Es wird wohl seltenst jemand gefragt, warum man nicht raucht. Wenn aber auf irgendetwas mit Sekt angestoßen wird stehen meist nur Gläser mit Sekt pur oder gemischt mit O-Saft da. O-Saft pur so gut wie nie - egal ob private oder berufliche Anlässe. Wenn man dann z.B. "nur" mit Orangensaft anstoßen will, heißt es oft, das ist doch nur ein Schluck. Dann muss man etwas aklkoholfreies extra einfordern oder manchmal schon fast eine Erklärung bieten - egal ob es "schmeckt mir nicht", "ich nehm Medikamente, das verträgt sich nicht" ist. Mir selbst ist das egal, ich weiß aber von anderen, dass die damit teilweise schon ein Problem haben - das warum auszuführen, würde jetzt zu weit führen -, aber hier fällt mir die umgekehrt fehlende Aktzeptanz sehr viel stärker auf, also dass es für viele Menschen nicht normal ist, wenn jemand nichts trinkt ...
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Tolles Thema
Ich persönlich trinke selten/gar keinen Alkohol und das nicht nur, weil es mir nicht schmeckt, sondern auch aus Überzeugung. Es gibt im engeren Familienkreis zwei Alkoholiker, das hat mich geprägt. Ich mag es generell nicht, wenn Menschen stark alkoholisiert sind.
Meine Erfahrung ist hier auch, dass man da im Bekanntenkreis auf wenig Verständnis stößt. Zumal ich hier am Land wohne und es da eig. zu den "guten Sitten" gehört, dass gerne mal was getrunken wird. Und das ist ein großes Problem in meinen Augen - da wachsen neue Generationen gleich damit auf, dass es total normal ist, täglich das Feierabendbier zu trinken oder eine Flasche Wein.
Gerade auch der Umgang mit Bier ist wirklich erschreckend. Hier in meinem Eck (Bayern, Oberpfalz) gehört das schon zum guten Ton. Der Frühschoppen morgens, die Feierabendhalbe usw.
Als Raucher (Ex seit 6 Monaten) hatte ich es gefühlt immer sehr schwer. Ich durfte mich ständig rechtfertigen warum ich rauche, dass das eine Schwäche ist usw. Und das, obwohl ich nie in meiner Wohnung oder in Wohnungen anderer (auch nicht nach Aufforderung) geraucht habe, darauf geachtet habe, dass meine Kleidung nicht zu extrem danach riecht usw.
Ich persönlich trinke selten/gar keinen Alkohol und das nicht nur, weil es mir nicht schmeckt, sondern auch aus Überzeugung. Es gibt im engeren Familienkreis zwei Alkoholiker, das hat mich geprägt. Ich mag es generell nicht, wenn Menschen stark alkoholisiert sind.
Meine Erfahrung ist hier auch, dass man da im Bekanntenkreis auf wenig Verständnis stößt. Zumal ich hier am Land wohne und es da eig. zu den "guten Sitten" gehört, dass gerne mal was getrunken wird. Und das ist ein großes Problem in meinen Augen - da wachsen neue Generationen gleich damit auf, dass es total normal ist, täglich das Feierabendbier zu trinken oder eine Flasche Wein.
Gerade auch der Umgang mit Bier ist wirklich erschreckend. Hier in meinem Eck (Bayern, Oberpfalz) gehört das schon zum guten Ton. Der Frühschoppen morgens, die Feierabendhalbe usw.
Als Raucher (Ex seit 6 Monaten) hatte ich es gefühlt immer sehr schwer. Ich durfte mich ständig rechtfertigen warum ich rauche, dass das eine Schwäche ist usw. Und das, obwohl ich nie in meiner Wohnung oder in Wohnungen anderer (auch nicht nach Aufforderung) geraucht habe, darauf geachtet habe, dass meine Kleidung nicht zu extrem danach riecht usw.
- Doremi
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Ich bin ähnlicher Ansicht wie Sugar...
Ich würde nie Auto fahren, wenn ich was getrunken habe...Geht absolut nicht. Ich weiß auch einfach nie, wie gut ich den Alkohol vertrage, manchmal bin ich nach einem Bier schon sehr angeheuert, manchmal merke ich nach 4,5 Bier noch nicht wirklich was. Aber auch deshalb trinke ich gar nicht, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin.
Ich trinke auch nicht, wenn mir was nicht schmeckt, so stoße ich nie mit Sekt an...Bei Sekt kriege ich Gänsehaut vor Ekelhaft und sei es noch so wenig.
Ich kann durchaus auch einen über den Durst trinken, das bestreite ich nicht, aber da muss die Stimmung passen und die Lust auf Party sein. Das war letztes Jahr öfter mal so, aber mittlerweile wieder sehr selten. Ich denke mein Umgang mit Alkohol ist unbedenklich, ich habe kein Bedürfnis danach, aber in Gesellschaft mag ichs mal ganz gerne.
Geraucht habe ich noch nie, bzw. Halt mal probiert...meine bisher gebrauchten Zigaretten kann man an einer Hand abzählen. In meiner Wohnung dürfte niemals jemand rauchen, auch nicht am geöffneten Fenster. Da ich kein Balkon habe, müssen die Leute erstmal runter in den Hof. Bisher gab's aber noch keine Beschwerden.
Ich finde aber nicht, dass Rauchen gesellschaftlich weniger toleriert oder akzeptiert ist. Aber Rauchen beeinträchtigt die Umgebung mMn deutlich mehr als Trinken, passiv rauchen ist ja auch sehr schädlich, die Klamotten stinken, der Hals wird trocken...Beim passiv Trinken passiert nichts, außer dass man vielleicht der Stimmung nichts abgewinnen kann.
Ich würde nie Auto fahren, wenn ich was getrunken habe...Geht absolut nicht. Ich weiß auch einfach nie, wie gut ich den Alkohol vertrage, manchmal bin ich nach einem Bier schon sehr angeheuert, manchmal merke ich nach 4,5 Bier noch nicht wirklich was. Aber auch deshalb trinke ich gar nicht, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin.
Ich trinke auch nicht, wenn mir was nicht schmeckt, so stoße ich nie mit Sekt an...Bei Sekt kriege ich Gänsehaut vor Ekelhaft und sei es noch so wenig.
Ich kann durchaus auch einen über den Durst trinken, das bestreite ich nicht, aber da muss die Stimmung passen und die Lust auf Party sein. Das war letztes Jahr öfter mal so, aber mittlerweile wieder sehr selten. Ich denke mein Umgang mit Alkohol ist unbedenklich, ich habe kein Bedürfnis danach, aber in Gesellschaft mag ichs mal ganz gerne.
Geraucht habe ich noch nie, bzw. Halt mal probiert...meine bisher gebrauchten Zigaretten kann man an einer Hand abzählen. In meiner Wohnung dürfte niemals jemand rauchen, auch nicht am geöffneten Fenster. Da ich kein Balkon habe, müssen die Leute erstmal runter in den Hof. Bisher gab's aber noch keine Beschwerden.
Ich finde aber nicht, dass Rauchen gesellschaftlich weniger toleriert oder akzeptiert ist. Aber Rauchen beeinträchtigt die Umgebung mMn deutlich mehr als Trinken, passiv rauchen ist ja auch sehr schädlich, die Klamotten stinken, der Hals wird trocken...Beim passiv Trinken passiert nichts, außer dass man vielleicht der Stimmung nichts abgewinnen kann.
Sei wild und frech und wunderbar
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Ich finde auch, dass das ein sehr interessantes Thema ist.
Dann oute ich mich hier mal als Raucherin und Alkohol-Genießerin.
Dabei gibt's natürlich folgende feste Regeln: ich rauche niemals im Haus (schon gar nicht in unserem ) und ich trinke niemals einen Schluck Alkohol wenn ich Auto fahren muss. Das sollte aber selbstverständlich sein.
Ich bin der Meinung, das Rauchen und die Alkoholsucht schädigen beide andere Menschen in der Umgebung. Das Rauchen ganz direkt (Passivrauchen, Gestank), das Saufen ganz mies das Umfeld, das in die sog. "Co-Abhängigkeit" gerät und selbst Verhaltensweisen überdenken und ggfs. ändern muss, obwohl es selbst gar nicht krank ist. Das stürzt ganze Familien ins Unglück.
Der Unterschied ist wohl, dass man sehr viel schneller in die Nikotinabhängigkeit rutscht als in die Alkoholsucht. Deswegen ist das Rauchen erstmal gefährlicher und der Drang dazu muss im Keime erstickt werden. Mit diesen Greuelfotos auf den Zigarettenpackungen kriegt man mich alten Hasen sicher nicht mehr, aber es schreckt ja erwiesenermaßen junge Leute vom Einstieg ab und das ist gut so.
Und das wird tatsächlich beim Alkohol entspannter gesehen, wahrscheinlich weil es nicht so schnell geht, davon süchtig zu werden. Es gilt als erwachsen, wenn man zur Konfirmation das erste Bier/den ersten Eierlikör trinken darf. Da müsste man wirklich ansetzen und den Alkohol von seiner "Salonfähigkeit" wegbringen.
Dann oute ich mich hier mal als Raucherin und Alkohol-Genießerin.
Dabei gibt's natürlich folgende feste Regeln: ich rauche niemals im Haus (schon gar nicht in unserem ) und ich trinke niemals einen Schluck Alkohol wenn ich Auto fahren muss. Das sollte aber selbstverständlich sein.
Ich bin der Meinung, das Rauchen und die Alkoholsucht schädigen beide andere Menschen in der Umgebung. Das Rauchen ganz direkt (Passivrauchen, Gestank), das Saufen ganz mies das Umfeld, das in die sog. "Co-Abhängigkeit" gerät und selbst Verhaltensweisen überdenken und ggfs. ändern muss, obwohl es selbst gar nicht krank ist. Das stürzt ganze Familien ins Unglück.
Der Unterschied ist wohl, dass man sehr viel schneller in die Nikotinabhängigkeit rutscht als in die Alkoholsucht. Deswegen ist das Rauchen erstmal gefährlicher und der Drang dazu muss im Keime erstickt werden. Mit diesen Greuelfotos auf den Zigarettenpackungen kriegt man mich alten Hasen sicher nicht mehr, aber es schreckt ja erwiesenermaßen junge Leute vom Einstieg ab und das ist gut so.
Und das wird tatsächlich beim Alkohol entspannter gesehen, wahrscheinlich weil es nicht so schnell geht, davon süchtig zu werden. Es gilt als erwachsen, wenn man zur Konfirmation das erste Bier/den ersten Eierlikör trinken darf. Da müsste man wirklich ansetzen und den Alkohol von seiner "Salonfähigkeit" wegbringen.
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Finde ich auch ein interessantes Thema. Ich selbst habe noch nie Alkohol getrunken und noch nie geraucht.
Habe aber auch erst kürzlich wieder eine Diskussion verfolgt in der es eben darum ging, dass es für viele vollkommen normal ist, recht viel Alkohol zu trinken und es eine Art Leistung ist, das zu vertragen. Bei Debatten bezüglich der Legalisierung von Cannabis kommt ja auch oft das Argument, dass Alkohol auch eine Droge ist, die durchaus gesundheitliche Schäden anrichten kann und ich finde auch man sollte das mal kritisch betrachten, dass der Konsum so gesellschaftlich anerkannt ist.
Es ist halt schwierig, da eine Grenze zu ziehen, wie Stachelnuesschen schrieb, ist da ja nicht der Genuss in Maßen ein Problem - das wird ja sogar immer wieder als gesundheitsfördernd propagiert. Unschön finde ich es immer nur wenn Leute sich wirklich "die Birne wegknallen" beziehungsweise in eine Abhängigkeit geraten.
An sich ist da natürlich auch jeder für sich selbst verantwortlich und man schadet in erster Linie sich selbst, aber es kommt ja auch immer wieder vor, dass Betrunkene vors Auto laufen oder sonst was. Ist natürlich nicht die Regel, aber da ich auch oft genug Fahrerin bin und einige Betrunkene im Auto sitzen habe und da selbst merke, dass das definitiv anstrengender und konzentrationsraubender sein kann, finde ich, dass es eben auch weiter Auswirkungen hat/haben kann als nur auf den eigenen Körper.
Wer trinkt sollte auch definitiv nicht fahren. Und ich steige auch bei niemandem ein, der mehr als ein Bier oder so getrunken hat.
Obwohl ich das ganze also schon auch kritisch sehe, bin ich doch irgendwie recht tolerant und kümmere mich um meine betrunkenen Freunde, bringe sie nach Hause etc. auch wenn mir das manchmal den letzten Nerv raubt.
Die Reaktionen auf mein Nicht-Trinken sind glaube ich positiver als hier schon geschrieben wurde. Kann natürlich sein, dass es da einen Unterschied gibt, wenn man an sich schon trinkt und dann nur mal beschließt, nüchtern zu bleiben oder wenn man generell nicht trinkt. Ich bekomme oft Reaktionen wie: "Echt noch nie? Finde ich stark!" etc. Als ich jünger war wurde ich aber auch zum Teil immer wieder animiert und Leute konnten das weniger akzeptieren und es war ein großer Druck da, einem wurden Getränke vor den Mund gehalten etc, das war schon sehr daneben und da hat man eher gemerkt, wie sehr Trinken zum Feiern/Erwachsenwerden/... für einige dazugehörte.
Dass Rauchen kritischer gesehen wird, mhh, ich weiß nicht. Ich meine, es wird schon viel mehr über die schädlichen Aspekte gesprochen aber es ist ja auch so dass es immer wieder Arbeitsplätze gibt, bei denen Raucherpausen völlig legitim sind, das wäre im umgekehrten Fall kaum vorstellbar. (auch wenn der Vergleich eventuell etwas hinkt)
Ich möchte auch nicht, dass in meiner Wohnung geraucht wird. Ich habe zwar auch schon in WGs gewohnt in denen geraucht wurde und ich fand es weniger schlimm als befürchtet, aber haben muss ich das trotzdem nicht. Über das Rauchverbot bin ich auch froh, aus den hier bereits genannten Gründen. Der Geruch von kaltem Rauch gefällt mir gar nicht.
Ich glaube beim Rauchen steht einfach dieser Suchtfaktor viel mehr im Vordergrund. Wie Reinga sagt, geht es da "schneller".
So oder so veruteile ich weder Raucher noch Leute, die Alkohol trinken, auch wenn es mal ein Glas zu viel sein sollte. Für mich habe ich nur entschieden, dass ich es nicht möchte - dass sich das nochmal ändert, kann ich nicht ausschließen.
Habe aber auch erst kürzlich wieder eine Diskussion verfolgt in der es eben darum ging, dass es für viele vollkommen normal ist, recht viel Alkohol zu trinken und es eine Art Leistung ist, das zu vertragen. Bei Debatten bezüglich der Legalisierung von Cannabis kommt ja auch oft das Argument, dass Alkohol auch eine Droge ist, die durchaus gesundheitliche Schäden anrichten kann und ich finde auch man sollte das mal kritisch betrachten, dass der Konsum so gesellschaftlich anerkannt ist.
Es ist halt schwierig, da eine Grenze zu ziehen, wie Stachelnuesschen schrieb, ist da ja nicht der Genuss in Maßen ein Problem - das wird ja sogar immer wieder als gesundheitsfördernd propagiert. Unschön finde ich es immer nur wenn Leute sich wirklich "die Birne wegknallen" beziehungsweise in eine Abhängigkeit geraten.
An sich ist da natürlich auch jeder für sich selbst verantwortlich und man schadet in erster Linie sich selbst, aber es kommt ja auch immer wieder vor, dass Betrunkene vors Auto laufen oder sonst was. Ist natürlich nicht die Regel, aber da ich auch oft genug Fahrerin bin und einige Betrunkene im Auto sitzen habe und da selbst merke, dass das definitiv anstrengender und konzentrationsraubender sein kann, finde ich, dass es eben auch weiter Auswirkungen hat/haben kann als nur auf den eigenen Körper.
Wer trinkt sollte auch definitiv nicht fahren. Und ich steige auch bei niemandem ein, der mehr als ein Bier oder so getrunken hat.
Obwohl ich das ganze also schon auch kritisch sehe, bin ich doch irgendwie recht tolerant und kümmere mich um meine betrunkenen Freunde, bringe sie nach Hause etc. auch wenn mir das manchmal den letzten Nerv raubt.
Die Reaktionen auf mein Nicht-Trinken sind glaube ich positiver als hier schon geschrieben wurde. Kann natürlich sein, dass es da einen Unterschied gibt, wenn man an sich schon trinkt und dann nur mal beschließt, nüchtern zu bleiben oder wenn man generell nicht trinkt. Ich bekomme oft Reaktionen wie: "Echt noch nie? Finde ich stark!" etc. Als ich jünger war wurde ich aber auch zum Teil immer wieder animiert und Leute konnten das weniger akzeptieren und es war ein großer Druck da, einem wurden Getränke vor den Mund gehalten etc, das war schon sehr daneben und da hat man eher gemerkt, wie sehr Trinken zum Feiern/Erwachsenwerden/... für einige dazugehörte.
Dass Rauchen kritischer gesehen wird, mhh, ich weiß nicht. Ich meine, es wird schon viel mehr über die schädlichen Aspekte gesprochen aber es ist ja auch so dass es immer wieder Arbeitsplätze gibt, bei denen Raucherpausen völlig legitim sind, das wäre im umgekehrten Fall kaum vorstellbar. (auch wenn der Vergleich eventuell etwas hinkt)
Ich möchte auch nicht, dass in meiner Wohnung geraucht wird. Ich habe zwar auch schon in WGs gewohnt in denen geraucht wurde und ich fand es weniger schlimm als befürchtet, aber haben muss ich das trotzdem nicht. Über das Rauchverbot bin ich auch froh, aus den hier bereits genannten Gründen. Der Geruch von kaltem Rauch gefällt mir gar nicht.
Ich glaube beim Rauchen steht einfach dieser Suchtfaktor viel mehr im Vordergrund. Wie Reinga sagt, geht es da "schneller".
So oder so veruteile ich weder Raucher noch Leute, die Alkohol trinken, auch wenn es mal ein Glas zu viel sein sollte. Für mich habe ich nur entschieden, dass ich es nicht möchte - dass sich das nochmal ändert, kann ich nicht ausschließen.
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Ich finde es erschreckend, dass es Menschen gibt, die das "keinen Alkohol trinken" anderer nicht akzeptieren und dass doch einige hier diese Erfahrung öfter machen/gemacht haben. Ich mag weder Bier, noch Sekt, noch "harten" Alkohol, deswegen hört man von mir auch schon öfter mal ein "nein, danke", aber zum Glück hatte ich damit (seit ich erwachsen bin) keine Probleme. Wobei ich aber auch jemand bin, der größere Feiern meidet ^^ *grusel**graus*. In meinen engeren privaten Umfeld haben viele ein ähnliches Trinkverhalten wie ich, durchaus mal in Maßen, aber nicht mehr.
Bei Rauchern halte ich mich mit "Kritik" alleine schon deshalb zurück, weil ich aus dem Freundeskreis zumindest zwei Leute kenne, die im ständigen Kampf mit dem Aufhören sind. Es ist eben doch eine Sucht und damit nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen.
Bei Rauchern halte ich mich mit "Kritik" alleine schon deshalb zurück, weil ich aus dem Freundeskreis zumindest zwei Leute kenne, die im ständigen Kampf mit dem Aufhören sind. Es ist eben doch eine Sucht und damit nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen.
- Wuselsuse
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Interessantes Thema .
Ich rauche nicht, hab noch nie wirklich geraucht. So wie bei uns in der Familie überhaupt niemand raucht. Wenn rauchende Freunde zu Besuch kommen, dann gehen die eigentlich mittlerweile immer vor die Tür.
Im Betrieb rauchen viele Angestellte. Denen haben wir draußen einen Unterstand geschaffen.
Beim Thema Alkohol sieht es anders aus. Wir trinken schon mehr oder weniger regelmäßig gern mal ein Gläschen guten Wein, mein Mann im Sommer gern mal ein kaltes Mischbier.
Wenn wir mit Freunden feiern, dann fließt auch schon mal mehr Alkohol, aber es gibt nie spitze Bemerkungen, wenn man mal aussetzt bzw. eben nichts trinkt.
Ich mag Alkohol, finde ein Glas Weißwein am Wochenende entspannend. Ich mag das Gefühl, wenn ich langsam runterkomm, ich mag den Geschmack und den Genuss, aber ich mag es nicht, wenn ich die Kontrolle verliere. Daher höre ich eigentlich immer rechtzeitig auf. Ich trinke außerdem nie Hochprozentiges.
Zudem lege ich regelmäßig zwei oder drei Mal im Jahr ein paar Wochen ein, an denen ich gar nichts trinke.
Ich fahre niemals Auto, wenn ich mehr als ein Glas Wein getrunken hab. Das ist die Grenze, die ich mir persönlich gesetzt hab.
Ich bin noch nie dumm angemacht worden, wenn ich mal nichts getrunken habe. Ganz im Gegenteil, ich hab da schon häufiger positives Feedback bekommen.
Ich rauche nicht, hab noch nie wirklich geraucht. So wie bei uns in der Familie überhaupt niemand raucht. Wenn rauchende Freunde zu Besuch kommen, dann gehen die eigentlich mittlerweile immer vor die Tür.
Im Betrieb rauchen viele Angestellte. Denen haben wir draußen einen Unterstand geschaffen.
Beim Thema Alkohol sieht es anders aus. Wir trinken schon mehr oder weniger regelmäßig gern mal ein Gläschen guten Wein, mein Mann im Sommer gern mal ein kaltes Mischbier.
Wenn wir mit Freunden feiern, dann fließt auch schon mal mehr Alkohol, aber es gibt nie spitze Bemerkungen, wenn man mal aussetzt bzw. eben nichts trinkt.
Ich mag Alkohol, finde ein Glas Weißwein am Wochenende entspannend. Ich mag das Gefühl, wenn ich langsam runterkomm, ich mag den Geschmack und den Genuss, aber ich mag es nicht, wenn ich die Kontrolle verliere. Daher höre ich eigentlich immer rechtzeitig auf. Ich trinke außerdem nie Hochprozentiges.
Zudem lege ich regelmäßig zwei oder drei Mal im Jahr ein paar Wochen ein, an denen ich gar nichts trinke.
Ich fahre niemals Auto, wenn ich mehr als ein Glas Wein getrunken hab. Das ist die Grenze, die ich mir persönlich gesetzt hab.
Ich bin noch nie dumm angemacht worden, wenn ich mal nichts getrunken habe. Ganz im Gegenteil, ich hab da schon häufiger positives Feedback bekommen.
wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
so wie ich das lese, bin ich mit meiner Einstellung ja gar nicht so alleine, wie ich immer dachte
ich habe geraucht - mit 14/15 angefangen und 4 Wochen vor meiner ersten Schwangerschaft aufgehört, wieder angefangen nach 8 Jahren und 2003 wieder aufgehört.
ich vermisse immer noch die Zigarette zum Kaffee morgens
als Nichtraucher war ich immer sehr rigoros, in meiner Wohnung durfte man nicht rauchen (als Raucher schon, zumindest in einem Teil der Wohnung)
wenn ich als Raucher bei einem Nichtraucher war, habe ich immer "draußen" geraucht, das war für mich nach der ersten Nichtrauchererfahrung selbstverständlich.
auch wenn es bei meinen Eltern und "Schwiegereltern" immer ein Kampf war, weil die wollten, daß drinnen bleibe (früher war das ja auch normal)
ich mag es auch nicht, in einen Raucherhaushalt zu kommen - oder in Kneipen, in denen immer noch geraucht wird. wenn ich Fußball gucken gehe, und es wird dort geraucht (seit einiger Zeit zum Glück endlich nicht mehr), sitze ich hinterher im Auto und stinke alles voll und muß direkt duschen und die Klamotten waschen - das ist so ekelig!
zum Alkohol habe ich ein gespaltenes Verhältnis.
als Jugendliche habe ich gerne was getrunken, aber weil meine Eltern sehr konservativ waren, hab ich immer rechtzeitig aufgehört, um halbwegs nüchtern nach Hause zu kommen (zumindest, bis ich 18 war)
nach einer Horror-Autofahrt von einer Disko zurück nach Hause mit jemandem, der wohl was getrunken hat (was ich aber nicht wußte, bin dort eingestiegen, weil mein Freund mit ihm fahren wollte) habe ich geschworen, nie was zu trinken, wenn ich fahre. Und so halte ich es immer noch. Nicht mal ein Schluck Alkohol, wenn ich noch fahren muß!!! Trifft auch manchmal auf Unverständnis.
Solange die Kinder noch klein waren (so bis Sohnemann 18 war ) habe ich auch nichts getrunken, wenn die Kinder zuhause waren (oder mein Partner mußte nüchtern bleiben).
Es war für mich die absolute Horrorvorstellung, mit einer Fahne zum Krankenhaus (mit-)fahren zu müssen, falls einem Kind was passiert. Es ist zwar nie was passiert, aber das wollte ich einfach nicht.
Wenn die Kinder nicht da waren und wir waren feiern, hab ich schon was getrunken.
Einmal in meinem Leben hatte ich einen Filmriss (vor 5? Jahren), das war aber ein Unfall, denn ich hatte gearbeitet, nichts gegessen und bin mit großem Durst zu einer Feier gegangen, hab erst getrunken und dann gegessen und weiß dann nicht mehr viel . Keine Ahnung, was an dem Tag los war.
Denn normalerweise höre ich irgendwann auf, weil nix mehr passt oder es nicht mehr schmeckt.
Und früher hat schon ne ganze Menge reingepasst
Es ist bei mir auch so, daß ich einen Schluck trinke und mich direkt so fühle, als ob ich ganz schön beschickert bin - aber diesen Level halte ich dann über mehrere Flaschen
Ich trinke gerne mal, aber selten. Mein letztes Mal war an meinem Geburtstag, und da war es nicht so viel.
Was ich gar nicht mag, ist dieses Bild, was ich von früher kenne: Mann/Vater kommt von der Arbeit nach Hause, isst, geht auf die Couch und trinkt Bier. Jeden Abend. Das finde ich schlimm. Das wollte ich auch nicht bei einem meiner Partner sehen.
Wenn ich allerdings nüchtern bin, kann ich Betrunkene überhaupt nicht ertragen. Von solchen Feiern entferne ich mich auch sehr früh und spiele lieber von zuhause aus Taxi (früher, mit Partner)
ich habe geraucht - mit 14/15 angefangen und 4 Wochen vor meiner ersten Schwangerschaft aufgehört, wieder angefangen nach 8 Jahren und 2003 wieder aufgehört.
ich vermisse immer noch die Zigarette zum Kaffee morgens
als Nichtraucher war ich immer sehr rigoros, in meiner Wohnung durfte man nicht rauchen (als Raucher schon, zumindest in einem Teil der Wohnung)
wenn ich als Raucher bei einem Nichtraucher war, habe ich immer "draußen" geraucht, das war für mich nach der ersten Nichtrauchererfahrung selbstverständlich.
auch wenn es bei meinen Eltern und "Schwiegereltern" immer ein Kampf war, weil die wollten, daß drinnen bleibe (früher war das ja auch normal)
ich mag es auch nicht, in einen Raucherhaushalt zu kommen - oder in Kneipen, in denen immer noch geraucht wird. wenn ich Fußball gucken gehe, und es wird dort geraucht (seit einiger Zeit zum Glück endlich nicht mehr), sitze ich hinterher im Auto und stinke alles voll und muß direkt duschen und die Klamotten waschen - das ist so ekelig!
zum Alkohol habe ich ein gespaltenes Verhältnis.
als Jugendliche habe ich gerne was getrunken, aber weil meine Eltern sehr konservativ waren, hab ich immer rechtzeitig aufgehört, um halbwegs nüchtern nach Hause zu kommen (zumindest, bis ich 18 war)
nach einer Horror-Autofahrt von einer Disko zurück nach Hause mit jemandem, der wohl was getrunken hat (was ich aber nicht wußte, bin dort eingestiegen, weil mein Freund mit ihm fahren wollte) habe ich geschworen, nie was zu trinken, wenn ich fahre. Und so halte ich es immer noch. Nicht mal ein Schluck Alkohol, wenn ich noch fahren muß!!! Trifft auch manchmal auf Unverständnis.
Solange die Kinder noch klein waren (so bis Sohnemann 18 war ) habe ich auch nichts getrunken, wenn die Kinder zuhause waren (oder mein Partner mußte nüchtern bleiben).
Es war für mich die absolute Horrorvorstellung, mit einer Fahne zum Krankenhaus (mit-)fahren zu müssen, falls einem Kind was passiert. Es ist zwar nie was passiert, aber das wollte ich einfach nicht.
Wenn die Kinder nicht da waren und wir waren feiern, hab ich schon was getrunken.
Einmal in meinem Leben hatte ich einen Filmriss (vor 5? Jahren), das war aber ein Unfall, denn ich hatte gearbeitet, nichts gegessen und bin mit großem Durst zu einer Feier gegangen, hab erst getrunken und dann gegessen und weiß dann nicht mehr viel . Keine Ahnung, was an dem Tag los war.
Denn normalerweise höre ich irgendwann auf, weil nix mehr passt oder es nicht mehr schmeckt.
Und früher hat schon ne ganze Menge reingepasst
Es ist bei mir auch so, daß ich einen Schluck trinke und mich direkt so fühle, als ob ich ganz schön beschickert bin - aber diesen Level halte ich dann über mehrere Flaschen
Ich trinke gerne mal, aber selten. Mein letztes Mal war an meinem Geburtstag, und da war es nicht so viel.
Was ich gar nicht mag, ist dieses Bild, was ich von früher kenne: Mann/Vater kommt von der Arbeit nach Hause, isst, geht auf die Couch und trinkt Bier. Jeden Abend. Das finde ich schlimm. Das wollte ich auch nicht bei einem meiner Partner sehen.
Wenn ich allerdings nüchtern bin, kann ich Betrunkene überhaupt nicht ertragen. Von solchen Feiern entferne ich mich auch sehr früh und spiele lieber von zuhause aus Taxi (früher, mit Partner)
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
So allgemeine Themen fehlen mir auch GreenLemon ^^
Hm, ich weiß gar nicht wie ich mich hier einordnen kann. ^^ Ich bin jetzt nicht sonderlich strickt bzgl. meines eigenen Konsums, ich achte nur darauf, dass ich es persönlich als nichts Alltägliches wahrnehme.
Ich trinke Alkohol meist ca. 1 mal die Woche, manchmal weniger, manchmal mehr. Ich achte drauf, dass Alkohol nicht zur Normalität gehört, abschießen tu ich mich höchstens aus versehen. Meine Eltern trinken auch zum Genuss abends mal ein Glas, oder zum Essen, da bin ich so gut wie immer raus, außer es ist was extrem leckeres und außergewöhnliches. Ich komm aus einer Weingegend, bei uns gibt es viele Menschen mit Alkoholproblem und das wird erstmal gar nicht als Problem wahrgenommen, sondern es ist mal wieder lustig wie voll XY ist.
Auf Partys rauch ich auch noch immer, wobei mich das selbst stört, weil ich morgens diesen Geschmack hasse, aber Alkohol enthemmt halt. Also meistens trink und rauch ich gleichzeitig.
Beides gehört nicht auf die leichte Schulter genommen, wobei ich persönlich Rauchen als störender empfinde. Ich mag den Geschmack und den Geruch nicht und trotzdem hab ich viel mehr Probleme zu einer Zigarette nein zu sagen, als zu einem Glas Wein. Irgendwie ist das sehr paradox.
Da ich in einer Stadt lebe, hab ich selten das "Problem", dass ich fahren muss. Falls das mal vorkommt, trinke ich nicht, das höchste der Gefühle ist mal ein Schlückchen Wein um zu schauen, wie der schmeckt und das dann Stunden bevor ich fahre. (Das letzte mal war im Oktober, da kam ich um vier an, probierte den Wein bei einer Freundin und fuhr um ein Uhr nachts wieder heim)
Wenn ich entscheiden könnte, was dauerhaft verboten gehört, wäre es eindeutig der Tabak. Ich denke, Zigaretten werden meist von Älteren verteufelt, weil das oftmals Ex-Raucher sind, die wissen wie schwer es ist, von der Sucht runter zu kommen. Jüngere rauchen entweder oder haben es nie probiert. Sie kennen die Problematik (noch) nicht. Ich merke halt jedes mal nach einer rauchenden Nacht wie wahnsinnig das auf den Körper geht. Die Nachwirkungen des Alkohols wirken zwar schlimmer, aber Rauchen merkt man länger.
Hm, ich weiß gar nicht wie ich mich hier einordnen kann. ^^ Ich bin jetzt nicht sonderlich strickt bzgl. meines eigenen Konsums, ich achte nur darauf, dass ich es persönlich als nichts Alltägliches wahrnehme.
Ich trinke Alkohol meist ca. 1 mal die Woche, manchmal weniger, manchmal mehr. Ich achte drauf, dass Alkohol nicht zur Normalität gehört, abschießen tu ich mich höchstens aus versehen. Meine Eltern trinken auch zum Genuss abends mal ein Glas, oder zum Essen, da bin ich so gut wie immer raus, außer es ist was extrem leckeres und außergewöhnliches. Ich komm aus einer Weingegend, bei uns gibt es viele Menschen mit Alkoholproblem und das wird erstmal gar nicht als Problem wahrgenommen, sondern es ist mal wieder lustig wie voll XY ist.
Auf Partys rauch ich auch noch immer, wobei mich das selbst stört, weil ich morgens diesen Geschmack hasse, aber Alkohol enthemmt halt. Also meistens trink und rauch ich gleichzeitig.
Beides gehört nicht auf die leichte Schulter genommen, wobei ich persönlich Rauchen als störender empfinde. Ich mag den Geschmack und den Geruch nicht und trotzdem hab ich viel mehr Probleme zu einer Zigarette nein zu sagen, als zu einem Glas Wein. Irgendwie ist das sehr paradox.
Da ich in einer Stadt lebe, hab ich selten das "Problem", dass ich fahren muss. Falls das mal vorkommt, trinke ich nicht, das höchste der Gefühle ist mal ein Schlückchen Wein um zu schauen, wie der schmeckt und das dann Stunden bevor ich fahre. (Das letzte mal war im Oktober, da kam ich um vier an, probierte den Wein bei einer Freundin und fuhr um ein Uhr nachts wieder heim)
Wenn ich entscheiden könnte, was dauerhaft verboten gehört, wäre es eindeutig der Tabak. Ich denke, Zigaretten werden meist von Älteren verteufelt, weil das oftmals Ex-Raucher sind, die wissen wie schwer es ist, von der Sucht runter zu kommen. Jüngere rauchen entweder oder haben es nie probiert. Sie kennen die Problematik (noch) nicht. Ich merke halt jedes mal nach einer rauchenden Nacht wie wahnsinnig das auf den Körper geht. Die Nachwirkungen des Alkohols wirken zwar schlimmer, aber Rauchen merkt man länger.
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Um mal allgemeiner auf diese Frage einzugehen, weil Lues ja auch gerade schrieb, dass ihr solche Diskussionen hier fehlen.GreenLemon » 04 Mar 2017, 11:48 hat geschrieben:Ich habs ja schon mal irgendwann erwähnt, dass mir in diesem Forum Diskussionen über die allgemeinen Themen des Lebens etwas fehlen. Ich dachte mir, das könnte mal ein Diskussionsthema für uns sein, bei dem alle oder viele irgendwie mitreden können und hoffentlich auch wollen.
Bei diesem Thema hier entsteht letztendlich - meiner Meinung nach - keine Diskussion, wie wir es noch aus dem alten Forum teilweise kennen, weil polarisierende Standpunkte fehlen.
Bei dem hier genannten Thema könnte es dann eine kontroverse Diskussion geben, wenn z.B. jemand hier schreiben würde: Ich bin der Meinung, dass das Rauchverbot in Kneipen und öffentlichen Gebäuden wieder aufgehoben wird, denn ich fühle mich in meiner Freiheit eingeschränkt, nicht überall rauchen zu dürfen, wann ich will. Die gesundheitlichen Schädigungen durch passives Rauchen werden viel zu sehr überbewertet. Das müsste der- oder diejenie dann auch entsprechend überzeugt vertreten. Dann würde eine Diskussion entstehen.
Wenn aber nur danach gefragt wird, wie man das selber mit dem Thema handhabt, passiert das, was gerade hier stattfindet, jeder schreibt brav seine eigene Einstellung dazu, das war's dann aber auch.
Anstatt es so als Frage zu stellen, hätte ich gern gelesen, wo Du konkret am Umgang mit dem Alkohol in D zweifelst, dann könnte man in eine Diskussion starten.GreenLemon » 04 Mar 2017, 11:48 hat geschrieben:Auch wenn ich selber gerne Wein trinke, vorzugsweise in Gesellschaft mit Freunden, frage ich mich, ob unser Umgang mit Alkohol, sowohl bei der Beschaffung als auch beim Verzehr, so richtig ist.
So wie Suse z.B. bei dem Thread zum Thema Kirchenaustritt ihre Gedanken klar dargestellt und Stellung bezogen hat. Da ist dann eine Diskussion entstanden, mit durchaus kontroversen Einstellungen.
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Du hast recht, Sugar. Die polarisierenden Standpunkte fehlen. Was gabs da auch teilweise für lustige Ansichten, man soll sich in der Sauna was anziehen dürfen oder müssen, freie Liebe ja oder nein, sag ichs meiner Freundin, wenn ihr Mann sie betrügt und wenn ja, wann und wie, hach, das war teilweise echt interessant, manchmal auch lustig.
Ich kann jetzt schlecht extra eine Haltung einnehmen, die ich selbst nicht überzeugend vertreten kann, weil ich die Überzeugung (noch) nicht habe. Vielleicht kann ich sie ja durch eine Diskussion hier bekommen. Ich weiss, das hast du auch nicht gemeint, aber du hast ja recht damit, dass sonst keine Diskussion in Gang kommt. Ich frage mich halt, ob das so sinnvoll ist, dass Werbung für Alkohol nach wie vor unvermindert auf allen Kanälen ausgestrahlt wird, es werden lustige und feiernde Menschen gezeigt und dabei gibts so viele Probleme, die durch Alkohol verursacht werden - oder besser gesagt, durch Menschen, die mit dem Alkohol nicht umgehen können. In den USA und Skandinavien wird die Problematik glaube ich eher gesehen. Da ist die Beschaffung von Alkohol wesentlich restriktiver gehalten. Im Hotelzimmer mal eben ein Bier aufs Zimmer bestellen, weil man nach anstrengendem Langstreckenflug noch Lust auf einen Absacker hätte, ist da nicht drin. Ich weiss, dass ich beim ersten mal noch ungläubig guckte. Keine Alkohollizenz, fertig. Das Alkoholerwerbsalter liegt in den USA bei 21 Jahren, hier kann man in der Gaststätte mit 14 oder 15 (jedenfalls unter 16) Bier bestellen, wenn die Eltern dabei sind. Weiß ich zufällig genau, weil das beim Geburtstag einer Freundin passierte und mir echt der Mund offen stehen blieb. Hier mal eine Übersicht über die weltweiten Alkoholerwerbsalter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholersterwerbsalter
Hier eine Übersicht, was in welchem Alter erlaubt ist: http://www.t-online.de/eltern/schulkind ... aubt-.html
Ermöglichen wir nicht viel zu frühen Zugang zu Alkohol?
Ich kann jetzt schlecht extra eine Haltung einnehmen, die ich selbst nicht überzeugend vertreten kann, weil ich die Überzeugung (noch) nicht habe. Vielleicht kann ich sie ja durch eine Diskussion hier bekommen. Ich weiss, das hast du auch nicht gemeint, aber du hast ja recht damit, dass sonst keine Diskussion in Gang kommt. Ich frage mich halt, ob das so sinnvoll ist, dass Werbung für Alkohol nach wie vor unvermindert auf allen Kanälen ausgestrahlt wird, es werden lustige und feiernde Menschen gezeigt und dabei gibts so viele Probleme, die durch Alkohol verursacht werden - oder besser gesagt, durch Menschen, die mit dem Alkohol nicht umgehen können. In den USA und Skandinavien wird die Problematik glaube ich eher gesehen. Da ist die Beschaffung von Alkohol wesentlich restriktiver gehalten. Im Hotelzimmer mal eben ein Bier aufs Zimmer bestellen, weil man nach anstrengendem Langstreckenflug noch Lust auf einen Absacker hätte, ist da nicht drin. Ich weiss, dass ich beim ersten mal noch ungläubig guckte. Keine Alkohollizenz, fertig. Das Alkoholerwerbsalter liegt in den USA bei 21 Jahren, hier kann man in der Gaststätte mit 14 oder 15 (jedenfalls unter 16) Bier bestellen, wenn die Eltern dabei sind. Weiß ich zufällig genau, weil das beim Geburtstag einer Freundin passierte und mir echt der Mund offen stehen blieb. Hier mal eine Übersicht über die weltweiten Alkoholerwerbsalter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholersterwerbsalter
Hier eine Übersicht, was in welchem Alter erlaubt ist: http://www.t-online.de/eltern/schulkind ... aubt-.html
Ermöglichen wir nicht viel zu frühen Zugang zu Alkohol?
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
GreenLemon » 07 Mar 2017, 12:50 hat geschrieben:Ermöglichen wir nicht viel zu frühen Zugang zu Alkohol?
Hm. Da würde mich interessieren, ob es in Ländern mit einem späteren Zugang zu Alkohol weniger damit verbundenen Problemen kommt. Muss ich mal googeln. *grmpfs, finde erstmal nichts*
Gefühlt habe ich eher den Eindruck, dass es auch durchaus eher riskanter sein kann, wenn die ersten Alkoholerlebnisse illegal stattfinden. Ichdenke, dass man in dem Alter so oder so mal trinken würde und wenn es schwer ist, dranzukommen, steigt das Risiko sich "abzuschießen", wenn es einem mal gelingt. Das ist aber wirklich eine gefühlte Einschätzung ^^.
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Doch noch was gefunden, was eher für das Bejaen von Lemons Frage spricht. Wobei das natürlich nur eine Studie ist:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 74948.html
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 74948.html
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Zum Thema Erwerbsalter möchte ich sagen: dann sollen aber bitte auch die Altersgrenzen für Eheschließung, Autofahren, Wählen, Waffenbesitz oder (dienstlichen) Gebrauch entsprechend angehoben werden. Warum darf ich jemanden ab 15 mit dem Auto überfahren, mir selbst aber erst ab 21 die Leber zerstören?
945,7 km von 1200 km
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Re: Rauchen und Alkohol - eure Einstellung dazu?
Das mit Werbung fiel mir vor allem bei Zigaretten auf, in meinem letzten Wohnort waren da ständig Plakate für zu sehen, wo ich tatsächlich verwundert war, wie positiv das dargestellt wurde. Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, ist das bei Alkohol ähnlich, da fallen mir einige Werbespots ein, das ist wohl nur nicht mehr so präsent für mich, weil ich kein Fernseher habe.
Wo Lemon von Skanidavien sprach, fiel mir auch wieder Island ein, die haben da auch die Werbung verboten, Alkohol gibt es auch nur in bestimmten Läden zu kaufen und für die Jugendlichen wurde ein recht erfolgreiches Konzept entwickelt. Das scheint aber eben für die meisten anderen Länder nicht umzusetzen zu sein. Ist halt ein Unterschied, wenn man ein kleines Land ist.
Wo Lemon von Skanidavien sprach, fiel mir auch wieder Island ein, die haben da auch die Werbung verboten, Alkohol gibt es auch nur in bestimmten Läden zu kaufen und für die Jugendlichen wurde ein recht erfolgreiches Konzept entwickelt. Das scheint aber eben für die meisten anderen Länder nicht umzusetzen zu sein. Ist halt ein Unterschied, wenn man ein kleines Land ist.
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