Ich habe bei meiner Arbeit einfach zu viel mitbekommen, was mit so erworbenem Geld gemacht wurde oder wie geringschätzig bis abwertend teilweise von Spendern gesprochen wurde.
Bzw. kannte ich dann den/die ein oder andere/n von meiner Arbeit - und wem gibt man dann was und wem nicht? Und wem wie viel? Und warum?
Von Banden und anderen Organisationen fange ich nicht an - das hat sugar ja auch schon für sich abgehakt.
Bei materieller Unterstützung (v.a. Lebensmittel) kann man einiges "falsch" machen - angefangen bei Glaubensfragen (zB Schweinefleisch) über persönlichen Geschmack bis hin zu Allergien oder Unverträglichkeiten oder Krankheiten, die durch bestimmte Lebensmittel negativ beeinflusst werden. Gerade, wenn man nicht die gleiche Sprache spricht.
Bei allzu penetranten Bettlern (wozu ich diesen ehrlich gesagt auch zählen würde, weil er gezielt Menschen an"spricht") bin ich sogar teils dazu übergegangen, dass ich ihnen Adressen von Anlaufstellen, Suppenküchen, ... in die Hand gedrückt habe.
Einige wenige waren dankbar dafür. Den meisten war das egal. Einige wenige andere reagierten eher sauer darauf ("Was soll ich mit nem Fetzen Papier?").
Sugar - wenn du Adressen für deine Stadt wölltest, melde dich
