Es wurde ja vieles schon genannt, das meiste deckt sich ja auch bei denen, die sich gern bewegen. Primäre Erkenntnis: Man hat gefunden, was einem Spaß macht, dann sind alle sonst so auftretenden Ausreden nicht mehr "nutzbar".
Aber ich beschreibe trotzdem auch noch mal für mich:
Was motiviert euch zur Bewegung?Weil:
- man es machen sollte ...
- es gesund ist?
- es einem danach besser geht?
- ihr Freunde trefft?
- der Monatsbeitrag im Studio?
- andere Gründe?
Angefangen habe ich gegen Ende der Schulzeit freiwillig joggen zu gehen und mit dem Rad in die Schule zu fahren (ca. 10 km). Ich war immer am oberen Ende des Normalgewichts, aber da wollte ich dann doch bewusst mich mehr bewegen. Also im Endeffekt "man es machen sollte".
Im Lauf des Studiums wurde das Joggen immer stetiger, weil ich da die Einfachheit so zu schätzen gelernt hatte:
Schuhe an, raus, laufen. Je nach Lust und Laune mit Steigung, nur flach, in Gesellschaft, oder alleine - ich hatte dann meinen Sport gefunden.
Seit 2010 laufe ich quasi durchgehend mindestens 2 x pro Woche, bis zu 2 x im Jahr einen Wettbewerb. Letzeres ist tatsächlich mein Trick (neben neuen Laufklamotten/-schuhen), um nach der Anmeldung und dem bezahlten Startgeld auch wirklich am Training dran zu bleiben und im Zweifelsfall auch ungeliebtes Tempotraining zu absolvieren.
Zum Workout motiviert mich, dass ich mich danach rundum stärker fühle. Ich mag das Gefühl, bei Bedarf Kisten heben zu können, keine Rückenprobleme und definierte Arme zu haben.
Was hält euch davon ab?- Stress
- kein Bock
- Energielosigkeit
- mangelnde Motivation
- Faulheit
- der Fahrtweg
- Sonstiges (was?)
Seitdem ich für mich herausgetüftelt habe, wie es klappt im Winter zur Arbeit und zurück zu joggen: Nichts mehr. Vorher hätte mich abends und morgens die Dunkelheit nach der Heimkehr abgehalten.
Im Moment hält mich abends allerdings die Erschöpfung des Tages vom Workout ab, den ich eigentlich bis zu zweimal die Woche durchführen wollen würde...
Welche Bewegungsart sagt euch mehr zu?- Ausdauersport (laufen, radfahren, schwimmen etc.)
- Krafttrainingv(Milon-Zirkel, Hanteltraining etc.)
- Sonstiges ==> Was?
Ausdauer primär Joggen (Radfahren ist für mich nur von A nach B), aber fast genauso gern mache ich Krafttraining daheim. Denn da motiviert mich, dass die Kettlebells sonst doof rumstehen, die Jogamatte vorwurfsvoll von ihrer Rolle auf meine Röllchen guckt - und ich dabei besser zurechtkomme, als mein Freund (der natürlich schneller laufen kann als ich, der Mann, der...)
Welches Gefühl stellt sich nach Bewegung / Sport ein?Entspannung. Nach einem richtig schönen Lauf am Wochenende oder einem intensiven Workout, sei der nun eher für Dehnen/Koordination oder richtig mit Kraftübungen, fühle ich mich einfach nur rundum wohl.
Ausnahme sind hier die Läufe vor der Arbeit, da bin ich dann zwar auch frisch im Kopf und gutgelaunt auf der Arbeit, aber natürlich nicht wirklich tiefenentspannt. ;-)
Was motiviert euch, sportliche Aktivitäten zuhause auszuüben?Ich mag keine Fitnessstudios. Erstens wäre mir das zu teuer, zweitens mag ich "Leute" oft nicht. Und: mittlerweile habe ich einige Hilfsmittel daheim, die sollen dann natürlich auch genutzt werden.
Was hindert euch, sportliche Aktivitäten zuhause auszuüben?S.o., am Workout unter der Woche hindert mich nur, dass ich dann meistens müde bin und hunger habe, wenn ich heim komme. Manchmal schaffe ich es aber, da noch 20 Minuten dranzuhängen, wenn ich von der Arbeit heimgelaufen komme. Sollte ich mir wohl wirklich fest einplanen.
Sind das denn so die Antworten der bisher beteiligten, die du erwartet hast, Sugar? Oder hättest du noch mehr "weil man es machen sollte/weil es gesund ist" Antworten erwartet?