[offtopic]Das soll, nachdem was ich jetzt gehört habe, sogar gut sein. Weil der Fuß dann lernt/nicht verlernt sich selbst zu stützen.[/offtopic].....da drüber werden wahre Glaubenkriege geführt unter den Wissenschaftlern für Biomechanik.
Es ist zwar richtig,dass die Schuhentwicklung von viel zu viel an Dämpfung wieder rückläufig ist aber man muss die Entwicklung abwarten wie Läufer aller Alters und Gewichtsklassen dann damit zurecht kommen.
Ich selbst habe Athrosen im rechten Knie und in beiden Großzehengelenken und brauche deshalb Schuhe die dämpfen. Dazu habe ich aber auch Laufschuhe die ich rein für Tempoeinheiten nutze aber damit kommt mein Körper nur eine gewisse Kilometerzahl zurecht ohne "aufzumucken". Einmal pro Woche laufe ich auf dem Laufband einen Five Finger Schuh (Barfussschuh) um den Fuss selber zu stärken. Dies geht aber bis einem gewissen Tempo ansonsten merke ich wieder die desolate Lendenwirbelsäule.
In der heutigen Zeit wo schon Babyfüsse in Schuhe gezwungen werden hat fast jeder irgendwo einen Fussschaden. Wenn du deine Füsse trainieren willst mache Fussgymnastik und trage zumindest daheim keine Schuhe. Stoppersocken sind hier die Hausschuhalternative.
Und statt evtl. nur 5 Minuten auf dem Laufband aushalten zu können solltest du das Tempo erst einmal anpassen.
Ich habe damals mit 7,0km/h angefangen für jeweils eine Stunde und bin nach jedem dritten Lauf immer um 0,2km/h höher gegangen. Damit ging es mit der Kondition steil nach oben und dazu war vor allem war die Belastung für die Bänder,Sehnen und Gelenke moderat. Diese ganzen typischen Läuferprobleme blieben daher aus.
